Mannheimer SPD begrüßt eindeutiges Ergebnis der Mitgliederbefragung
SPD-KREISVERBAND MANNHEIM
„Die SPD in Baden-Württemberg ist zukunftsfähig“
Der Kreisvorsitzende der Mannheimer SPD Wolfgang Katzmarek ist mit dem Ergebnis der Mitgliederbefragung über den neuen SPD-Landesvorsitzenden in Baden-Württemberg zufrieden, weil diese Abstimmung ein eindeutiges Ergebnis gebracht hat. Nach der heute in Stuttgart bekannt gegeben Auszählung der Erst- und Zweitstimmen hat der Finanzexperte und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Nils Schmid mit 56 Prozent der Stimmen das Rennen gemacht. Auf die Ulmer Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis entfielen 37 Prozent der Stimmen und bei den Erststimmen erzielte der Fraktionsvorsitzende Claus Schmiedel 22,8 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag im Land bei 47,35 Prozent.
„Aus der Sicht der Mannheimer SPD ist die Mitgliederbefragung ein mutiger Prozess, der sich erneut in unserem Landesverband bewährt hat“, so Katzmarek. „Wir sollten in Zukunft auch bereit sein, nicht nur bei personellen sondern auch bei grundsätzlichen politischen Fragen die Mitglieder selbst entscheiden zu lassen. „Für mich sind auch für die Mannheimer SPD Mitgliederbefragungen denkbar“. Auch in Mannheim hat Nils Schmid die Nase vorne, wenn auch knapper als auf Landesebene. Mit den Zweitstimmen erhielt Nils Schmid 46,4 Prozent und Hilde Mattheis 45,4 Prozent. Claus Schmiedel erzielte in Mannheim bei den Erststimmen 23,8 Prozent. Die Mannheimer Wahlbeteiligung lag bei 42,17 Prozent.
Katzmarek lobte den fairen Umgang der drei Kandidaten untereinander, „Das Ergebnis ist ein Signal für die Zukunftsfähigkeit der baden-württembergischen SPD.“ Der neue Landesvorsitzende und der neue Landesvorstand müssen verstärkt die Landespolitik und auch die Kommunalpolitik wieder auf die Tagesordnung setzen. „Die Erneuerung der SPD kommt von der Basis. Das sind für uns in erster Linie kommunalpolitische Themen und Aktivitäten“, so Katzmarek. „Gerade wir in Mannheim begrüßen die Ankündigung von Nils Schmid, die Partei für neue Mitglieder, beispielsweise für Migranten, zu öffnen.“
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Katzmarek
Kreisvorsitzender
Mathias Kohler
Pressebeauftragter