Planungen für Wohnbebauung an der Schafweide
Der SPD Ortsverein Neckarstadt Ost und die SPD Bezirksbeiratsmitglieder begrüßen den am 06.07.2018 im Bezirksbeirat vorgestellten Planungsvorschlag zur Wohnbebauung des derzeit unbebauten Grundstücks an der Ecke Schafweide und Friedrich-Ebert-Straße. So werden auf dem Grundstück nicht nur mehr als 100 Wohnungen neu entstehen, sondern es wird sich im südöstlichen Teil auch der Neubau des SWR ansiedeln.
„Das ist ein enormer Gewinn für die Stadt Mannheim und den Ortsteil Neckarstadt Ost, da so die Arbeitsplätze in Mannheim gehalten und in die Neckarstadt Ost gebracht werden können.“, so SPD-Bezirksbeiratssprecher Hans Georg Dech.
Weiterhin lobte er das ausgewogene Wohnungskonzept und die Einhaltung des erst kürzlich beschlossenen 12 Punkte-Programms der Stadt Mannheim. Auch das die 30% Quote bei diesem Projekt schon berücksichtigt wurde, begrüßen die SPD Bezirksbeiräte, ebenso wie auch die verbindlichen Vorgaben in Bezug auf Nutzungskonzept, Städtebau, Ökologie und Freiraum. Der Vertreter der Stadtverwaltung betonte auf der Sitzung mehrmals, dass bei der Vergabe des Grundstücks an den oder die Investor(en) nicht der monetäre Faktor entscheiden würde, sondern das Beste, hochqualitative Konzept, das alle Vorgaben der Stadt berücksichtige, den Zuschlag bekommen würde. Auch dies wurde von den SPD-Bezirksbeiräten positiv zur Kenntnis genommen. So stimmte die SPD-Fraktion geschlossen für das von der Stadt vorgestellte Konzept.
„Die Verweigerungshaltung der Bezirksbeiräte der Neckarstädter CDU, der Grünen, der ML und der AfD zeigt, dass diese Parteien kein Interesse daran haben, die Wohnraumsituation in der Neckarstadt zu verbessern“ ärgert sich Ortsvereinsvorsitzender Belamir Evisen.
„Die vorgestellte Planung ist sehr attraktiv, sie weist sehr gut durchmischte Wohnformen auf, schafft preisgünstigen Wohnraum und bringt außerdem noch eine Kindertagesstätte auf dem Gelände unter. Luxuswohnungen oder Einfamilienhäuser, wie von der CDU-Bezirksbeiratssprecherin im Vorfeld in der Presse gefordert, wären an dieser Stelle weder passend noch begrüßenswert“ unterstützte SPD Stadtrat Reinhold Götz das Vorhaben im Ausschuss für Umwelt und Technik (AUT), der auf seiner Sitzung am 10.7. den Plänen, auch mit den Stimmen der CDU, zustimmte.