Zukunft schaffen: Zumeldung der SPD im Mannheimer Gemeinderat zur Energierahmenstudie Mannheim

„Die Studie fordert erhebliche und schnelle Transformationsanstrengungen im Energiesektor, die der lokalen Politik, Wirtschaft und den Bürgerinnen und Bürgern viel abverlangen werden – als SPD unterstützen wir den zügigen Ausbau der erneuerbaren Energien in und um Mannheim und die Erschließung der Potenziale von Geothermie, Solarenergie, Windkraft und Biomasse“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Isabel Cademartori.

Bernhard Boll, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion, bekräftigt dies: „Es sollte eine Offensive bei den Gebäudesanierungen geben. Die Reduktion der CO2-Emissionen insbesondere bis 2030 muss zügig vorangetrieben werden, um die Klimaneutralität möglichst bald anpeilen zu können. Gerade bei der Thematik der grünen Wärme- und Stromerzeugungsanlagen in Mannheim ist eine gesellschaftliche Akzeptanz wichtig und auch die Mobilitätswende muss ein gesamtgesellschaftliches Ziel werden, um Erfolg zu haben. Dabei müssen wir die Bürgerinnen und Bürger möglichst umfassend mit einbeziehen und dabei unterstützen, wenn sie mit privaten Quellen erneuerbarer Energien, beispielsweise durch Solarenergie, zur Energiewende beitragen können“.

Reinhold Götz, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD ergänzt: „Wenn dieser Umbau auf erneuerbare Energien gelingen soll, ist es essenziell, dass es sozial gerecht und unter Einbezug der Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, sowie Mieterinnen und Mieter, geschieht. Auf diesen Punkt werden wir als SPD ein besonderes Augenmerk legen. Inwiefern es beispielsweise gelingt, der Belegschaft des GKMs sichere Perspektiven zu bieten, ist aus unserer Sicht bereits ein erster Test dafür, ob es gelingt, die anstehende Transformation sozial verträglich zu gestalten.“

Bildquellen

  • Großkraftwerk Mannheim: Gerhard Heckmann

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