SPD-Bundesinitiative erfolgreich – Corona-Aufhol-Paket für Kinder und Jugendliche kommt!
Kinder und Jugendliche leiden unter den pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen besonders. Denn geschlossene Krabbelgruppen, Kitas, Schulen und Jugendclubs sind das Gegenteil von dem, was Kinder und Jugendliche für ihre emotionale, kognitive und soziale Entwicklung brauchen. Die SPD-Bundestagsfraktion hat erfolgreich für ein Corona-Aufhol-Paket für Kinder und Jugendliche gekämpft.
„Der Bund investiert zwei Milliarden Euro, um schulische Lernrückstände aufzuholen und soziale Entwicklung zu fördern. In Mannheim wird diese zusätzliche Unterstützung dringend gebraucht. Dabei geht es darum, schulische Lernrückstände aufzuholen, Kita-Kinder zu fördern und Kindern und Jugendlichen Freizeit-, Ferien-, und Sportaktivitäten zu ermöglichen“, so Isabel Cademartori, Bundestagskandidatin der SPD Mannheim.
Das Bundeskabinett hat das entsprechende Aktionsprogramm am 5. Mai 2021 beschlossen. Für bedürftige Familien stellt die Bundesregierung im August 2021 einen Kinderfreizeitbonus in Höhe von 100 Euro bereit.
Etwa 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen haben durch corona-bedingte Schulschließungen Lernrückstände aufgebaut. „Es geht um die Zukunftschancen unserer Kinder. Der Bund beteiligt sich deshalb mit erheblichen Mitteln daran, die entstandenen Nachteile auszugleichen, während die Landesregierung, eigentlich für die Bildung verantwortlich, zu wenig Investitionen im Bildungsbereich plant und sogar vermeintliche Selbstverständlichkeiten wie ihren Drittelanteil bei der Schulsozialarbeit unter Finanzierungsvorbehalt stellt. An der Zukunft der Kinder zu sparen ist aber gerade in der jetzigen Situation verantwortungslos“, erklärt SPD-Kreisvorsitzender Dr. Stefan Fulst-Blei.
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