Sicherheit im Stadtteil – Besuch des Polizeireviers Ladenburg

Nach den Revieren in Neckarau und Käfertal besuchte der sicherheitspolitische Sprecher der SPD im Mannheimer Gemeinderat, Bernhard Boll, das Polizeirevier Ladenburg. Ziel der Vor-Ort-Termine ist der Austausch zu allgemeinen sicherheitspolitischen Themen des Stadtgebiets. Mit dem Revierleiter Bernd Schmidt sowie der Leiterin der Führungsgruppe und stellvertretenden Revierleiterin Gabi Tapp wurde die Situation der Polizei vor Ort diskutiert.

So hat das Revier insbesondere die in letzter Zeit wieder zunehmenden Fälle von betrügerischen Telefonattacken im Fokus. Dabei erschleichen sich Betrüger*innen über den „Enkeltrick“, der Vortäuschung falscher Identitäten und dringlicher Notlagen, häufig hohe Geldmengen von älteren Mitbürger*innen. Die Reviere leisten mit ihren Präventionsbeauftragten wichtige Aufklärung, um den Trickbetrügern ihr Handwerk zu erschweren.

Wie im gesamten Stadtgebiet sind die Straftaten im Revier Ladenburg im Zweijahresvergleich deutlich zurückgegangen, was nicht allein auf die Pandemie, sondern auch auf die erfolgreiche Arbeit der 60 Beamtinnen und Beamten des Reviers Ladenburg zurückzuführen ist.
Das Revier Ladenburg ist für eine Fläche von rund 68 Quadratkilometern mit ca. 69.000 Einwohnern zuständig und umfasst die Stadtteile Seckenheim, Friedrichsfeld und Hochstätt sowie Ladenburg, Ilvesheim, Heddesheim und Edingen-Neckarhausen. In Heddesheim, Seckenheim und Edingen-Neckarhausen unterhält das Revier zusätzlich Polizeiposten.

Bildquellen

  • SPD 2019_07_Boll Bernhard: SPD Mannheim

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