Altersarmut in Deutschland

Am 13. April um 15 Uhr im AWO-Saal in der Murgstraße:

SPD-Arbeitsgemeinschaft informiert und diskutiert über die Altersarmut in Deutschland

Das Thema Altersarmut ist immer wieder und immer stärker Teil öffentlicher Diskussionen – auch weil viele Menschen sich Sorgen machen, dass ihre finanzielle Altersvorsorge unzureichend ist. Etwa 15 Prozent der Senior:innen sind von Altersarmut betroffen. Ziel sozialdemokratischer Politik soll sein, Altersarmut zu bekämpfen sowie die Entstehung von Altersarmut strukturell zu verhindern.

Deswegen lädt die Arbeitsgemeinschaft 60plus im SPD-Kreisverband Mannheim zum Thema „Altersarmut in Deutschland – Ursachen und Strategien dagegen?“ am Mittwoch, den 13. April 2022 um 15 Uhr im AWO-Saal in der Murgstraße 3 (Zugang über den Hof) ein.

Der Referent Thomas Weichert widmet sich den Fragen: Wie definieren wir in unserem Land Altersarmut? Wieviel Menschen sind davon betroffen bzw. verändert sich die Zahl der Betroffenen? Was sind die wesentlichen Faktoren für die Entstehung von Altersarmut? Gibt es regionale und sozial- strukturelle Unterschiede bei der Entstehung von Altersarmut?

Der zweite Referent Lothar Binding beleuchtet und bewertet die (unterschiedlichen) politischen Konzepte zur Verhinderung von Altersarmut, sowie einzelne Konzepte im europäischen Ausland und die Agenda der SPD und der Ampelkoalition zum Thema Altersarmut.

Thomas Weichert: ist Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Spezialisierte Schuldnerberatung Mannheim (ASS). Studium der Sozialarbeit, Tätigkeit im Forum der Jugend, Geschäftsführer bei Biotopia, Geschäftsführer von Markthaus Mannheim, bis 2019 Kreisvorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Mannheim.

Lothar Binding (Heidelberg) war von 1998 bis 2021 Bundestagsabgeordneter und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion in Deutschen Bundestag. Er ist Bundesvorsitzender der AG 60plus. Starkstromelektriker und Mathematiker. Studium der Mathematik, Physik und Philosophie an den Universitäten Tübingen und Heidelberg,

Für die Veranstaltung im großen Saal der AWO in der Murgstraße 3 gilt die 2G-Regel plus Mund- und Nasenschutz. Nach den Vorträgen besteht die Möglichkeit der Diskussion. Zu der Veranstaltung sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.