Endlich eine Perspektive für die südliche Platzhälfte an der Kurpfalzbrücke: SPD unterstützt Ansiedlung des Forums der Deutschen Sprache

Seit Jahren gibt es Diskussionen über eine sinnvolle Nutzung der südlichen Platzhälfte des Alten Messplatzes. „Die SPD fordert seit langem, dass der Eingang zur Neckarstadt, durch die Ansiedlung eines Magneten deutlich aufgewertet wird. Deshalb kritisierten  wir auch heftig, dass Grüne und CDU im Gemeinderat verhinderten, dass dort der Neubau der Stadtbibliothek errichtet wird. Umso mehr freuen wir uns, dass es jetzt wohl mit der Realisierung einer neuen , weit über die Stadtgrenzen Mannheims hinaus wirkenden Einrichtung bald losgehen soll“, erklärt Reinhold Götz, stellvertretender SPD- Fraktionsvorsitzender und Neckarstädter Stadtrat.

„Wir begrüßen, dass dort das Forum der Deutschen Sprache  angesiedelt werden soll und damit ein Haus entsteht, das weit über den Stadtteil hinaus wirken wird. Deshalb wird die SPD der Vergabe eines Teiles der Fläche der südlichen Platzhälfte in Form einer zinslosen Erbpacht an das Leibnitz Institut zustimmen“, sagt der Fraktionsvorsitzende Ralf Eisenhauer.

„Die vorgesehene Aufteilung der Fläche ermöglicht zudem, dass der von der Bevölkerung gut angenommene Sport- und Jugendpark „Alter“ dort weiter betrieben werden kann. Und für die SPD besonders wichtig: in der Mitte bleibt ein breiter freier Zugang zum Neckar, der allerdings dann auch attraktiver gestaltet werden sollte“, betont Götz.

Das neue Forum soll Ausstellungen für Jung und Alt , Forschungs- und Veranstaltungsräumen und voraussichtlich auch Gastronomie enthalten. „Hier entsteht also ein Ort der Begegnung und des gemeinsamen Lernens, der Besucher in die Neckarstadt bringt aber auch Angebote für die Neckarstädterinnen und Neckarstädter bereithält. Dieser außerschulische Lernort eröffnet auch neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit dem nahe gelegenen Marchivum und der Abendakademie, aber auch mit den Kindergärten und Schulen im Stadtteil und wird daher zur weiteren Aufwertung der Neckarstadt beitragen“, ist sich Götz sicher.

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