Es geht um Pfingstberg
Bei einem vor Ort Besuch gemeinsam mit dem SPD Ortsverein Rheinau durfte ich mit einem Dutzend Bewohner des Pfingstberg ins Gespräch kommen. Obwohl die Menschen in diesem Teilgebiet von Rheinau sehr gerne Zuhause sind, gibt es auch hier Punkte, die das Zusammenleben beeinträchtigen.
Der Pfingstberg gehört zum Stadtteil Reinau, ist aber durch seine Struktur und seine Lage etwas ganz besonderes.
Wie an vielen anderen Orten auch ging es um das Thema der zu hohen Geschwindigkeiten. Lange Straßenstrecken laden leider oftmals dazu ein, es mit dem Gas nicht all zu genau zu nehmen und mit deutlich überhöhtem Tempo andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Aber auch die Eckenparker und damit die Einsehbarkeit in den fließenden Verkehr sind auf dem Pfingstberg ein großes Thema. Hier wäre eine Schwerpunkaktion des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung sinnvoll.
Allgemein gab es die Nachfrage, ob und wenn ja wann die Straßenlampen, die hier noch mit Gas funktionieren, umgestellt werden. Problem sei, dass die Beleuchtung störanfällig ist. Außerdem wurde angeregt, die Bäume rund um den Pfingstbergplatz in heißen Sommern öfter zu gießen.
Der Spielplatz am Waldrand ist ein schöner Platz für Familien. Leider fehlt es hier an Hundetütenspender und an einer Umzäunung, damit die Vierbeiner ihr Geschäft nicht im Sand verrichten. Wir werden bei der Verwaltung nachfragen.
Auch müssen wir den Fahrradweg entlang der Wachenburgstraße thematisieren, der ist in einem sehr schlechten Zustand.
Ungeklärt ist der Status der zahlreichen Wirtschaftswege, die zwischen der Wohnbebauung hindurchgehen. Ob da die Stadt für Reinigung und Rückschnitt des Grüns zuständig ist oder die Hauseigentümer ist unklar. Ebenso unklar ist das Thema der Räumung bei Eis und Schnee von zwei Vorplätzen, die sich gegenüber dem Pfingstbergplatz befinden.
Auch wurde der Zustand der Sanitären Anlagen in der Pfingstbergschule und im Schwimmbad angesprochen, auch hierzu werden wir nachfragen.
Die Teilnehmer an der Begehung halten wir auf dem Laufenden.