Initiative für Tempo 30 des deutschen Städtetages: SPD begrüßt Beteiligung der Stadt Mannheim
Die Stadt Mannheim beteiligt sich an der bundesweiten Initiative des Deutschen Städtetags „lebenswerte Städte durch angemessene Geschwindigkeiten“. Darin fordern die Kommunen mehr Eigenverantwortung bei der Festlegung von Tempolimits. So könnte Tempo 30 beispielsweise auch in Straßen umgesetzt werden, wenn keine konkrete Gefahrenlage nachgewiesen werden kann. Die SPD-Gemeinderatsfraktion begrüßt diese Entscheidung. In einem Antrag hatte die Fraktion bereits gefordert, Tempo 30 schrittweise in ganz Mannheim umzusetzen.
„Wir stehen für ein sicheres Mannheim für alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer, besonders für Kinder und Jugendliche. Gerade in Straßen in der Nähe von Schulen und Kitas soll Tempo 30 umgesetzt werden. Wir beteiligen uns an der ‚Vision Zero‘-Kampagne, die null Verkehrstote in unserer Stadt zum Ziel hat. Tempo 30 ist dafür ein entscheidendes Mittel. Das ist aber nicht alles: Auch in anderen Straßen sorgt Tempo 30 für ein lebenswerteres Umfeld, weniger Verkehrslärm und Abgase. Für uns ist klar: Der Mensch hat Vorfahrt. Deshalb stehen wir für mehr Tempo 30 in ganz Mannheim ein“, erklärt Stadträtin Isabel Cademartori, stellvertretende Vorsitzende und verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion.
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