Junge Menschen stärken: Neue Stellen für Schulsozialarbeit an der Friedrich-Ebert-Grundschule, Waldhof-Grundschule und Wald-Realschule beschlossen

Die SPD-Gemeinderatsfraktion begrüßt die Umsetzung der neuen Stellen für Schulsozialarbeit zum nächsten Schuljahr 2020/2021. Auf SPD-Antrag stehen dafür 350.000 Euro mehr für zur Verfügung als ursprünglich geplant. Bis 2026 wird es an jeder Schule Schulsozialarbeit geben.

Stadtrat vor Ort, Dr. Stefan Fulst-Blei MdL, erklärt: „Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter sind eine wichtige Anlaufstelle für die Kinder und Jugendlichen. Umso wichtiger, dass davon auch wirklich alle Kinder profitieren können. An der Friedrich-Ebert-Grundschule und der Waldhof-Grundschule gibt es zwar bereits Schulsozialarbeit, dennoch ist es wichtig, dass diese Stellen erweitert werden. Beide Schulen bekommen zusätzlich eine Viertel-Stelle, um noch mehr Unterstützung an den Schulen anbieten zu können. Die Wald-Realschule konnte bisher leider keine Schulsozialarbeit anbieten und bekommt zum nächsten Schuljahr endlich eine halbe Stelle.“

Lena Kamrad, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion, ergänzt: „Es ist wichtig, dass der Ausbau der Sozialarbeit schneller voran geht als bisher von der Verwaltung geplant. Es freut mich sehr, dass der Gemeinderat im Dezember einen schnelleren Ausbau beschlossen hat. Auf SPD-Antrag stehen 2020 und 2021, 350.000 Euro mehr für Schulsozialarbeit zur Verfügung. Mit den sechs beschlossenen Vollzeitstellen zum neuen Schuljahr, können weitere sieben Schulen in Mannheim mit Sozialarbeit ausgestattet werden. Zusätzlich werden damit sieben Schulen eine Aufstockung ihrer bereits bestehenden Stellen erhalten. Damit kommen wir unserem Ziel näher, bis 2026 alle Schulen in Mannheim mit Sozialarbeit zu versorgen.“