Junge Menschen stärken: SPD begrüßt die Einrichtung von Schulsozialarbeit am Ludwig-Frank-Gymnasium/Humboldt-Grundschule und -Werkrealschule erhalten eine Aufstockung der Schulsozialarbeit

Im Jugendhilfe- und Bildungsausschuss wurde es bereits beschlossen und nun kann es auch zeitnah losgehen: Das Ludwig-Frank-Gymnasium erhält Schulsozialarbeit und durch das Bundesprogramm „Aufholen nach Corona“ kann die Stelle bereits vorzeitig eingerichtet werden und nicht wie ursprünglich geplant erst ab dem Schuljahr 22/23. Ebenfalls finanziert werden über das Bundesprogramm kann eine Aufstockung der Schulsozialarbeit an der Humboldt-Grundschule und der Humboldt-Werkrealschule. Sascha Brüning, SPD-Bezirksbeiratssprecher in der Neckarstadt-Ost, freut sich: “Durch das Bundesprogramm „Aufholen nach Corona“ kann die Schulsozialarbeit am LFG bereits ab sofort und nicht erst ab dem neuen Schuljahr eingerichtet werden, das ist eine gute Nachricht für die Schulgemeinschaft!“

Die Stadträtin und Sprecherin für Bildung der SPD-Gemeinderatsfraktion Prof. Dr. Heidrun Kämper begrüßt, dass der Beschluss des Gemeinderates aus den Haushaltsberatungen nun weiter umgesetzt wird und zeitlich sogar noch vorgezogen werden kann: „Die Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter leisten als vertraute AnsprechpartnerInnen für die Kinder und Jugendlichen einen wichtigen Beitrag im Schulalltag und stärken die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler. Deshalb ist es notwendig, dass Schulsozialarbeit an allen Schulen angeboten wird. Diesen Bedarf hat nicht zuletzt die Corona-Krise nochmal deutlich erhöht.“

Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Stadtrat vor Ort, Reinhold Götz, lobt das Bundesprogramm „Aufholen nach Corona“: “Uns freut es, dass die Humboldt-Schulen durch das Programm eine Aufstockung erhalten, damit wird der sozialen Zusammensetzung der Schülerschaft bei der Verteilung der Stellen der Schulsozialarbeit Rechnung getragen. Und bis 2025 soll es an jeder Mannheimer Schule Sozialarbeit geben!“ Einen Wermutsropfen gibt es dann aber doch: “Die grün-schwarze Landesregierung hat entgegen ihres Versprechens im Koalitionsvertrag keine Anpassung der Zuschüsse bei der Finanzierung der Schulsozialarbeit vorgenommen. Bei steigenden Personalkosten bedeutet das, dass die Kommunen jedes Jahr einen größeren Anteil der Finanzierung der Stellen stemmen müssen, das ist kein guter Stil!“, ärgert sich Götz.

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