Maßnahme für mehr Sauberkeit / SPD begrüßt Etablierung von Mülldetektiven ab 2024

Wilde Müllablagerungen und illegale Verunreinigungen sind ein großes Problem in fast allen Stadtteilen. Die SPD-Fraktion im Gemeinderat begrüßt daher die Etablierung von Mülldetektiven ab dem kommenden Jahr. Hierzu hatte die Stadtverwaltung jüngst ein Konzept vorgelegt. So soll der Ausbreitung von Abfalllagern durch die Kontrolle und Präsenz in Schwerpunktvierteln begegnet werden. Ergänzend dazu wird durch die Verursacherermittlung auch die Sanktionierung über Bußgelder erfolgen können. Für das Projekt sollen zunächst neun Mitarbeitende eingestellt werden. Die SPD-Fraktion hatte die Einführung von Mülldetektiven bereits 2016 gefordert. Sie können dazu beitragen, Vermüllungen zu ahnden und zu verhindern, damit diese nicht stets aufs Neue entfernt werden müssen.

„Viele Mannheimerinnen und Mannheimer empfinden die Verunreinigung des öffentlichen Raums zunehmend als problematisch. Allerdings reicht es nicht aus, den Müll lediglich öfter zu beseitigen oder Plätze mit neuen Mülleimern auszustatten“, betont Andrea Safferling, Sprecherin für eine saubere Stadt der SPD-Fraktion. „Wichtig ist die gezielte Ansprache von Müllsündern und das Aufzeigen von Entsorgungsmöglichkeiten. Mit der Einführung der Mülldetektive bietet sich nun zudem die Möglichkeit, Bußgelder zu verhängen und denjenigen die rote Karte zu zeigen, die unser Stadtbild mit mutwillig und achtlos weggeworfenem Abfall beeinträchtigen. Stetig an gleicher Stelle neu entstehende Müllablagerungen können verhindert und so ein Beitrag zur Verbesserung der Sauberkeit geleistet werden.“

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