Samantha Höß: Mehr Sicherheit, mehr Tierschutz

Serie: Die SPD-Stadträtinnen und Stadträte stellen sich vor

Mit 28 Jahren bin ich ab sofort das jüngste Mitglied der SPD-Gemeinderatsfraktion. Vereine und das Ehrenamt bereichern mein Leben, seit ich denken kann. Mit fünf Jahren war ich bereits im CCW (Carneval Club Waldhof) aktiv und begleite den Verein bis heute als Tänzerin und Trainerin für die Jugendgruppen. Mir ist es wichtig, dass die Vereine unserer Stadt gut unterstützt werden.

Frisch in den Gemeinderat gewählt, werde ich in der Fraktion als tierschutzpolitische Sprecherin fungieren. Der von der SPD initiierte Runde Tisch für einen engen und regelmäßigen Austausch zwischen Verwaltung, tierschutzpolitischen Sprecher*innen, Amtstierärzt*innen und Tierheim ist bereits ein guter Anfang. Ziel muss es sein, dass das Tierwohl keine Randnotiz bleibt, sondern Verankerung findet.

Als hauptberufliche Polizistin ist es mir zudem ein Anliegen, die Sicherheit in Mannheim zu verbessern – auch hierfür möchte ich mich stark machen, damit Mannheim eine lebens- und liebenswerte Stadt für alle ist und bleibt.

Für den Waldhof, Luzenberg und die Gartenstadt bin ich Ihre Ansprechpartnerin.

Sie haben Fragen oder Anregungen? Dann melden Sie sich telefonisch (0621/293 2090), per Email (spd@mannheim.de) oder via Social Media.

Bildunterschrift: Samantha Höß, Sprecherin der SPD-Fraktion für Tierschutz. 

2 Kommentare

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Roswitha Bauerantworten
30. August 2024 um 19:25

Ziel muss es sein, dass das Tierwohl keine Randnotiz bleibt, sondern Verankerung findet.
Was unternimmt Frau Höss, damit auch Tatsachen nach dem gesprochenen Wort folgen? Das Tierschutzgesetz, das im Herbst verabschiedet werden soll, ist eine Farce. Warum werden Langzeittransporte von Tieren und die Anbindehaltung nicht verboten? Das Tierschutzgesetz muss reformiert werden zugunsten der Tiere.
Roswitha

SPD-Gemeinderatsfraktion Mannheimantworten
25. Februar 2025 um 13:33
– Als Antwort auf: Roswitha Bauer

Sehr geehrte Frau Bauer,

vielen Dank für Ihre Nachricht und Ihr Interesse am Tierschutz. Frau Höß setzt sich mit Nachdruck dafür ein, dass dem gesprochenen Wort auch konkrete Maßnahmen folgen. Auch wenn viele Regelungen auf Bundes- und EU-Ebene getroffen werden, können wir auf kommunaler Ebene durch gezielte Maßnahmen Einfluss nehmen. Dies spiegelt sich z.B. in der von uns vorangetriebenen Einführung der Kastrationspflicht wider, mit der wir das Tierwohl unmittelbar weiter verbessern wollen. Mit der Initiierung eines „Runden Tisch Tierschutz“ haben wir zudem für einen engen und regelmäßigen Austausch zwischen Verwaltung, tierschutzpolitischen Sprecher*innen, Amtstierärzt*innen und Tierheim gesorgt, um das gemeinsame Bewusstsein für den Tierschutz in Mannheim zu stärken.

Bei Langzeittransporten von Tieren sieht das EU-Recht folgendes vor: für den Transport von Nutztieren – Rindern, Pferden, Schafen und Schweinen – ist eine Höchstdauer von acht Stunden vorgesehen.

Die von Ihnen angesprochenen Anbindehaltung von Tieren ist teilweise bereits untersagt (vgl. Beschluss Verwaltungsgericht Münster).

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