Solidaritätserklärung mit der Belegschaft von Caterpillar

Der SPD Ortsverein Neckarstadt Ost und die SPD Bezirksbeiräte solidarisieren sich mit der Belegschaft und dem Betriebsrat von Caterpillar, ehemals MWM.
„Das Verhalten der Konzernleitung im Rahmen der Verhandlungen über eine Standortsicherung ist unverantwortlich. So geht man nicht mit Beschäftigten um, die mit ihrem Betrieb durch dick und dünn gegangen sind.“, verurteilte Ortsvereinsvorsitzender Belamir Evisen das Verhalten von Caterpillar. „Wir unterstützen die IG Metall und den Betriebsrat und fordern die Geschäftsleitung auf, an den Verhandlungstisch zurückzukehren“.

Hans Georg Dech, Sprecher der Bezirksbeiräte der SPD Neckarstadt Ost und
stellvertretender Ortsvereinsvorsitzender ergänzt: „Caterpillar bzw. die MWM ist ein altes Neckarstädter Traditionsunternehmen. Das Verhalten von Caterpillar ist unverständlich. Anstatt mit dem Instrument der Standortsicherung gemeinsam mit den Beschäftigten die Herausforderung der Zukunft zu meistern, bringt Caterpillar Unsicherheit und Unruhe in
einen Mannheimer Traditionsbetrieb.“

Die Sozialdemokraten aus der Neckarstadt Ost fordern die Konzernleitung zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf. Für Reinhold Götz, stellvertretender Vorsitzender der Gemeinderatsfraktion der SPD Mannheim und langjährigen Geschäftsführer der Mannheimer
IG Metall, ist das Verhalten von Caterpillar nicht nachvollziehbar. „Seit mehr als 11 Jahren bestand diese Vereinbarung. Sie hat sich in verschiedenen Situationen am Standort bewährt. Einerseits gab sie den Beschäftigten die notwendige Sicherheit, andererseits ermöglichte sie
die Realisierung guter Lösungen, sei es in Form von Kurzarbeit oder Überstunden, um Schwankungen aufzufangen.“
Ortsvereinsvorsitzender Belamir Evisen führte aus: „Liebe Kolleginnen und Kollegen von Caterpillar, wir wünschen Euch viel Kraft und Erfolg in diesen unsicheren Zeiten und versichern euch unsere Unterstützung“

Teile deine Gedanken