SPD auf Fahrradtour durch Mannheims Norden

Gemeinsam mit dem Bürgermeister für Bauen, Verkehr und Stadterneuerung, Ralf Eisenhauer, hat die SPD im Mannheimer Gemeinderat zu einer Fahrradtour durch den Mannheimer Norden eingeladen. Fraktionsvorsitzender Thorsten Riehle und die StadträtInnen vor Ort Andrea Safferling und Stefan Höß freuten sich gemeinsam mit den örtlichen SPD-BezirksbeirätInnen über den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.

An der ersten Station, dem Kriegerdenkmal in Sandhofen, ging es vor allem um die Neugestaltung der Alten Ortsmitte, die die SPD angestoßen hat. Weiter ging es nach Schönau an die Endstelle.
Stadträtin Andrea Safferling, die beide Stadtteile für die SPD betreut, stellt fest: “In Sandhofen ist mit der Sanierung des Stichs schon viel passiert und mit der Gestaltung der Alten Ortsmitte wollen wir weiter dafür sorgen, dass Sandhofen ein attraktiver Stadtteil bleibt. Auf der Schönau ist die Sanierung zwischenzeitlich weit fortgeschritten und wir freuen uns, wenn bald mit der Attraktivierung rund um die Endhaltestelle begonnen wird!“

Auf dem Taunusplatz auf dem Waldhof war dann vor allem der Ausverkauf der Kirchen Thema. Hier hat sich bereits vor Ort eine Initiative gegründet, die die Jugendkirche Paulus als stadtteilprägendes Element unbedingt erhalten will.
Thorsten Riehle, Fraktionsvorsitzender der SPD im Mannheimer Gemeinderat, erklärt: “Dass in vielen Stadtteilen Kirchenstandorte aufgegeben werden ist natürlich ein tiefer Einschnitt, sind die Kirchen doch sichtbare Ankerpunkte in unseren Stadtteilen und es gilt in jedem Einzelfall gute Lösungen zu finden. Hierbei braucht es das Engagement der Bürgerschaft vor Ort!“

Bürgermeister Ralf Eisenhauer wies auf verschiedene Projekte der Stadt hin, bei denen die Weiterentwicklung von Kirchen gemeinsam mit der Bürgerschaft vorangetrieben werden soll, um die Gebäude als wichtige Elemente der Baukultur zu erhalten und sie erfolgreich für die Stadtteile umzunutzen.

Auf dem Luzenberg ging es dann um die Entwicklung des Stadtteils im Allgemeinen, zum Beispiel um den Jugendtreff, der 2023 in Betrieb genommen werden soll und natürlich um die Perspektive für das St. Gobain-Gelände, das als Wohn- und Arbeitsstandort neu belebt werden soll.
Stefan Höß, Stadtrat vor Ort, betont: “Das große Gelände bietet dem Luzenberg vielfältige Chancen und wir freuen uns auf neue Freizeitmöglichkeiten und Wohnungen. Für uns ist es wichtig, dass alle bei der Entwicklung ins Boot geholt werden, deshalb ist es gut, dass die Stadtverwaltung die Bürgerinnen und Bürger über ein Beteiligungsverfahren einbindet.“ 

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