SPD fordert schnellere Zwischenlösungen für mehr Kita-Plätze auf dem Lindenhof/Wegfall von Plätzen durch Schließung der evangelischen Kita in der Schwarzwaldstraße muss mit Zwischenlösungen aufgefangen werden
Mit Besorgnis reagiert die SPD auf die von der evangelischen Kirche angekündigte Schließung der zweigruppigen Kita in der Schwarzwaldstraße im Jahr 2023.
„Wir haben hier auf dem Lindenhof ohnehin schon eine mehr als angespannte Situation und der Wegfall von 40 Plätzen ist da eine wirklich schlechte Nachricht für alle Familien im Quartier!“, fasst Stadträtin Prof. Dr. Heidrun Kämper die Situation zusammen. Die SPD im Mannheimer Gemeinderat fordert deshalb die Stadtverwaltung auf, sich schnellstmöglich auch um Zwischenlösungen zu bemühen.
„Wenn so kurzfristig Plätze wegfallen müssen wir schneller werden beim Organisieren von Übergangslösungen, hierbei hat die Verwaltung unsere Unterstützung. Zu oft treten vor allem kleinere freie Träger an uns heran und berichten von vielen Hürden zum Beispiel beim Einrichten von Wald- und Wiesenkindergärten, das können wir uns als Stadt nicht erlauben!“, mahnt Kämper an.
Marcus Butz, Sprecher der SPD im Bezirksbeirat Lindenhof, bekräftigt diese Forderung: “Alle bereits beschlossenen oder geplanten Kita-Ausbaumaßnahmen für den Lindenhof stehen erst mittel- bis langfristig zur Verfügung und deshalb muss die Stadt schnellstmöglich Zwischenlösungen finden, um Betreuungsplätze zu schaffen. Jetzt, da klar ist, dass die evangelische Kirche im kommenden Jahr 40 Plätze streichen wird, ist rasches und unbürokratisches Handeln der Verwaltung umso dringlicher!“
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- Lindenhof Hintergrund: Poliversum