SPD-Fraktion besucht Bahnhofsmission

Zu einem Vor-Ort-Termin bei der Bahnhofsmission Mannheim, die vom Caritasverband Mannheim getragen wird, kamen der Fraktionsvorsitzende der SPD im Mannheimer Gemeinderat Reinhold Götz, die sozialpolitische Sprecherin Dr. Claudia Schöning-Kalender und Stadtrat Thorsten Riehle zusammen.

Die Abteilungsleiterin Stefanie Paul hatte zu einem Gespräch im Zuge der bevorstehenden Haushaltsberatungen des Gemeinderates eingeladen, sei doch die Bahnhofsmission die erste Anlaufstelle für Rat- und Hilfesuchende am Mannheimer Hauptbahnhof, auch in den Abendstunden und am Wochenende. Die finanzielle Lage sei allerdings schwierig. Denn, nach Abzug der Zuschüsse durch Bund und Land, müsse die Caritas seit Rückzug der Diakonie Mannheim im Jahr 2022 rund 120.000 Euro Eigenmittel einbringen. Dies sei eine erhebliche finanzielle Belastung, weshalb man nun den Gemeinderat bitte, für das Jahr 2024 60.000 Euro an Zuschüssen bereitzustellen. Die Deutsche Bahn stellt die Räumlichkeiten kostenlos zur Verfügung und trägt auch die Mietnebenkosten, sodass die Finanzierung der Räumlichkeiten gesichert ist. 

Der Fraktionsvorsitzende Reinhold Götz, die sozialpolitische Sprecherin der SPD im Mannheimer Gemeinderat Dr. Claudia Schöning-Kalender sowie Stadtrat Thorsten Riehle lobten die wertvolle Arbeit der Bahnhofsmission: „Die Bahnhofsmission ist ein niedrigschwelliges Angebot und damit eine wichtige Anlaufstelle, gerade für Menschen in schwierigen Lebenslagen. Zwei Fachkräfte, mehrere Bundesfreiwilligendienstleistende und über 50 Ehrenamtliche betreuen dort tagtäglich die hilfesuchenden Menschen.“ Die drei versprachen dann auch, das Anliegen der finanziellen Förderung der Bahnhofsmission mit in die Haushaltsberatungen der SPD-Fraktion zu nehmen.

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