SPD geht mit „Monnem-Liste“ in die Kommunalwahl.

Mit einem harmonisch verlaufenen Wahlparteitag startet die SPD in den Kommunalwahlkampf.

Im traditionellen Veranstaltungsort Gewerkschaftshaus demonstrierte die Partei Einigkeit bei der Bestimmung ihrer Kandidat*innen Kommunalwahl im nächsten Jahr.

Die Liste wurde vom Kreisvorsitzenden der Sozialdemokraten Dr. Stefan Fulst-Blei (MdL) vorgestellt. Er ging in seiner Rede insbesondere auf die besonderen Stärken des Spitzenkandidaten Reinhold Götz ein, den er als Gewerkschafter im Kampf um Arbeitsplätze als „Fels in der Brandung“ beschrieb und stellte den Prozess der Kandidierendenfindung vor. Er betonte ebenfalls die soziale Frage und dass es für die SPD üblich sei, schon jetzt über Inhalte und Programm zu sprechen.

„Jede Liste ist nicht weniger als der Versuch einer Quadratur des Kreises. Aber durch die große Diversität und Vielfalt der Mannheimer SPD konnten wir eine Liste erstellen, die die Bedürfnisse und Forderungen der Mannheimer Stadtgesellschaft abbildet“ so Fulst-Blei.

Auf Listenplatz 1 nominiert die SPD mit Reinhold Götz den bisherigen Fraktionsvorsitzenden im Gemeinderat und ehemaligen 1 Bevollmächtigten (Geschäftsführer) der IG Metall.

Reinhold Götz zu seiner Nominierung: „Mit gemeinsamer Kraft und unseren Inhalten werden wir es schaffen, wieder stärkste Fraktion zu werden. Ich will und werde dazu meinen Beitrag leisten“.

Komplettiert wird das Spitzenquartett von Dr. Melanie Seidenglanz, Karim Baghlani und Annalena Wirth. Auch die nachfolgenden Listenplätze zeigen vor allem eins: Die Mannheimer SPD hat eine ausgewogene Liste bestimmt, die ein attraktives Angebot für alle Mannheimerinnen und Mannheimer darstellt.

Die „Monnem-Liste“, wie Fulst-Blei sie in seinem Grußwort taufte, spiegelt wie keine andere Liste die Mannheimer Bevölkerung wieder. Das gilt sowohl für Geschlechterparität, den Anteil von Kandidierenden mit Zuwanderungshintergrund als auch für das Durchschnittsalter von knapp 46 Jahren (Mannheimer Durchschnittsalter ca. 43 J.).

Weiter finden viele unterschiedliche Berufsgruppen Berücksichtigung. Auf der Liste sind 15 Vertreter*innen im JUSO-Alter (bis 35 Jahre) und mit Baghlani, Wirth und Kai-Uwe Herrenkind auch 3 unter den ersten 10.

Darüber hinaus finden sich auch von Arbeitnehmer über Kulturschaffende bis zu Selbstständigen viele Berufsgruppen repräsentiert. Wie bei den Sozialdemokraten üblich ist die Liste mit Frauen und Männern paritätisch besetzt und natürlich sind auch alle Stadtteile repräsentiert.

Selbstverständlich ist bei der Arbeiterpartei auch eine hohe Anzahl an Betriebsräten zu finden.

Die SPD Mannheim hat damit ein Angebot für die gesamte, vielfältige Mannheimer Stadtgesellschaft geschaffen. 

Bildquellen

  • SPD_Nominierungsparteitag_Mannheim-48: SPD Mannheim

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