SPD hakt nach: Welche Übergangslösungen für fehlende Kitaplätze in Käfertal/Waldhof/Gartenstadt kommen?
In den Stadtteilen Käfertal/ Waldhof/ Gartenstadt fehlen Betreuungsplätze in den Krippen und Kindergärten. Die SPD fordert Übergangslösungen.
Aus den Bezirksbeiräten kamen viele Vorschläge dafür, wie kurzfristig neue Betreuungsplätze geschaffen werden können. Der Bau eines Kinderhauses auf dem Gelände der ehemaligen Theodor-Heuss-Schule, eine Containerlösung beim Eltern-Kind-Zentrum Speckweg oder ein Naturkindergarten in Gartenstadt sind nur einige Beispiele für mögliche Übergangslösungen. „Die Ideen sind da. Jetzt muss die Stadt signalisieren, mit welchen Lösungen Eltern und Kinder am besten unterstützt werden können. Und dann muss losgelegt werden“, fordert der Sprecher der SPD-Bezirksbeiräte auf dem Waldhof, Stefan Höß.
Bereits im Oktober 2018 forderte die SPD-Fraktion im Gemeinderat die Stadtverwaltung auf, umgehend mögliche Übergangslösungen zu prüfen. „Die Verwaltung muss die geprüften Lösungen jetzt auf den Tisch legen und klarmachen, welchen Weg sie gehen will“, fordert die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion, Lena Kamrad.
Dass die Situation weiterhin angespannt ist, erfahren auch die SPD-Bezirksräte im persönlichen Gespräch mit vielen Eltern. „Die Zeit drängt. Die fehlenden Betreuungsplätze sind schließlich auch ein berufliches Risiko für viele Familien“, erklärt die Sprecherin der SPD-Bezirksbeiräte in Käfertal, Dr. Melanie Seidenglanz.
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- SPD Fraktion 3_2: SPD Mannheim