Stadträtin Dr. Schöning-Kalender zur Vorsitzenden der Kommission für Gleichstellung beim Rat der Gemeinden und Regionen Europas gewählt

Die SPD-Stadträtin Dr. Claudia Schöning-Kalender ist zur Vorsitzenden der Kommission für Gleichstellung beim Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE) gewählt worden. Damit ist sie zugleich Sprecherin für die Gleichstellung von Frauen und Männern in den europäischen Kommunen, die aus über 60 Mitgliedsverbänden in 40 europäischen Ländern im Rat vertreten sind. Im vergangenen Jahr wurde Dr. Schöning-Kalender von der deutschen Sektion des RGRE für einen der zwei Sitze, die Deutschland zustehen, erfolgreich vorgeschlagen.

„Ich muss gestehen, dass ich nicht wirklich wusste, was es mit diesem europäischen Rat auf sich hat. Aber nach nun über einem Jahr intensiver Arbeit an der „Charta zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene“ bin ich begeistert von dieser Möglichkeit des – keineswegs immer einfachen – europäischen Dialogs. Umso mehr freut es mich, dass ich nach dieser kurzen Zeit das Vertrauen gewinnen konnte und durch den Hauptausschuss des CEMR (Council of European Municipalities and Regions) zur Sprecherin gewählt wurde“, so Dr. Schöning-Kalender.

Die Kommission für Gleichstellung beim Rat der Gemeinden und Regionen Europas ist verantwortlich für die Umsetzung der Europäischen Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene. Diese wurde 2011 auch von der Stadt Mannheim unterzeichnet. Die Charta sieht vor, dass Kommunen einen Gleichstellungsaktionsplan erstellen und in diesem entsprechende Ziele und Maßnahmen festlegen. Der erste Gleichstellungsaktionsplan der Stadt Mannheim liegt seit 2021 vor.

In der SPD-Fraktion im Mannheimer Gemeinderat fungiert Dr. Schöning-Kalender als Sprecherin für Soziales, Frauenpolitik und Menschen mit Behinderungen.