Zukunft schaffen: SPD befürwortet neue Regelungen zum Parken in der Neckarstadt-West

Die Stadt Mannheim plant, in der Neckarstadt-West zum ersten Mal Regelungen zum Parken, sogenannte Parkraumbewirtschaftung, einzuführen, wobei einige Straßen für Bewohner reserviert, andere mittels Parkgebühren bewirtschaftet werden. Von Seiten der SPD wurde ein solches Konzept schon lange gefordert.

„In der dicht bebauten Neckarstadt-West sind die Parkplätze knapp. Die Bewohnerinnen und Bewohner brauchen eine Möglichkeit, ihre Autos in Nähe ihrer Wohnung abzustellen. Wir freuen uns, dass ihnen diese Möglichkeit nun durch die neue Regelung geboten wird. Durch das Carsharing-Angebot, das zeitgleich erweitert werden soll, und eine stärkere Überwachung des Gehwegparkens, kann sich die Situation für alle Verkehrsteilnehmenden weiter verbessern“, erklärt Reinhold Götz, SPD-Stadtrat vor Ort.

„Als Bezirksbeirat haben wir lange über ein Konzept diskutiert, dass Neckarstädterinnen und Neckarstädtern, Berufspendlern, Geschäftskunden und dem Lieferverkehr gleichermaßen zugutekommt. Wir können dafür sorgen, dass Geschäfte und Kultureinrichtungen besucht werden können, während auswärtige Fahrzeuge aus Wohnstraßen herausgehalten werden“, ergänzt SPD-Bezirksbeirätin Christiane Sobel.

Das Konzept sieht in der Mittelstraße, in der sich vorrangig Geschäfte und Gastronomie befinden, tagsüber kostenpflichtiges Parken mit einer Höchstdauer von drei Stunden vor. In deren Seitenstraßen soll eine Kombination von kostenpflichtigem Parken und Bewohnerparken eingeführt werden. Am Neckarufer wird Tagesparken zur Verfügung gestellt. Begleitet wird das Konzept von einer stärkeren Überwachung des Gehwegparkens und einem Ausbau des Carsharing-Angebots.

Bildquellen

  • Parkraumbewirtschaftungskonzept Neckarstadt-West Grafik: Stadt Mannheim

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